Erfolgreiche XRP-Fonds – Kurs bleibt unbewegt

Der Kurs von XRP steht unter Druck und zeigt über die vergangenen sieben Tage rote Zahlen. Auffällig ist, dass dies gerade in einer Woche geschieht, in der die US-amerikanischen XRP-Börsenfonds (Spot-ETFs) erneut große Mengen frisches Kapital anziehen.

Die Kombination aus starker Zuflussdynamik und fallendem Kurs sorgt für Verwirrung bei Anlegern, die einen direkten Preiseffekt erwartet hatten.

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ETFs füllen sich, doch der Kurs bleibt zurück

Die US-XRP-ETFs verzeichneten in der vergangenen Woche über 195 Millionen Euro Nettozuflüsse – erneut ohne jegliche Abflüsse. Damit halten die Fonds ihr Wachstumstempo und zeigen, dass institutionelle Investoren weiterhin XRP akkumulieren.

Trotzdem übersetzt sich dieser Zufluss nicht sofort in einen steigenden Preis. Der XRP-Kurs bewegt sich um die zwei Dollar und hat Schwierigkeiten, den Widerstand zwischen 2,09 und 2,10 Dollar zu durchbrechen.

Selbst als die institutionellen Ströme am Mittwoch über fünfzig Prozent über dem Trend lagen, scheiterte XRP erneut an dieser Hürde. Das verdeutlicht, wie groß der Verkaufsdruck ist – selbst in einem Markt mit erheblichem institutionellem Kapital.

Trotz starker ETF-Zuflüsse löst sich der Kurs nicht von wichtigen technischen Niveaus. Auch die breitere Marktstimmung hilft nicht: Handelsvolumen und Sentiment bleiben schwach, was wiederum für bärische Kursbewegungen sorgt.

Starke Fundamentaldaten für XRP

Insgesamt beläuft sich der kumulative Zufluss in die US-XRP-ETFs seit der Einführung auf rund 800 Millionen Euro. Damit gehört XRP zu den am schnellsten wachsenden Projekten innerhalb des Altcoin-ETF-Sektors.

Dennoch bleibt der Preis stark abhängig von kurzfristigem Sentiment und technischen Marken. Das Spannungsfeld zwischen institutionellem Kapitalzufluss und Gewinnmitnahmen im breiteren Markt prägt derzeit das Bild.

Trotz allem sieht der bekannte Analyst Ali Martinez ein starkes Fundament für XRP, um bald deutlich zu steigen. Laut seiner Analyse zeigt das Chartbild, dass der Kurs bereit für eine mögliche Erholung von 16 Prozent ist.

Auch der neue Vorsitzende der US-Aufsichtsbehörde sieht eine Fortsetzung des Bullruns in Aussicht.

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