DUBLIN–(BUSINESS WIRE)–Der Bericht „Marktgröße, Markttrends und Prognosen für den ungarischen Bausektor nach Sektoren – Gewerbe-, Industrie-, Infrastruktur-, Energie- und Versorgungsunternehmen, Institutionelle und Wohnimmobilien-Marktanalyse bis 2029 (H2 2025)" wurde dem Angebot von ResearchAndMarkets.com hinzugefügt.
Die Bauindustrie in Ungarn wird voraussichtlich 2025 real leicht um 2% schrumpfen, aufgrund einer Verlangsamung der Immobilien- und Industriebautätigkeit. Dieser Rückgang wird durch zunehmende politische Unsicherheit vor den Parlamentswahlen 2026 und einen zunehmenden Arbeitskräftemangel verursacht.
Laut dem Ungarischen Zentralamt für Statistik (KSH) ist die gesamte Wertschöpfung von Immobilienaktivitäten im Land im ersten Halbjahr 2025 gegenüber dem Vorjahr (YoY) leicht um 0,2% gefallen, verglichen mit einem jährlichen Wachstum von 0,2% im Jahr 2024. Die ungarische Bauindustrie wird auch voraussichtlich kurzfristig von erhöhten Haushaltsdefiziten und schwankendem Wirtschaftswachstum betroffen sein.
Das Haushaltsdefizit übt erheblichen Druck auf die Wirtschaft und den Haushalt 2026 aus, wobei das bisherige Jahresdefizit bis September 2025 bereits 70% des Gesamtjahresziels erreicht hat. Anhaltende Streitigkeiten mit Brüssel über Rechtsstaatlichkeitsfragen beeinträchtigen weiterhin den Zugang zu Finanzierungen der Europäischen Union (EU), einer wichtigen Quelle für Infrastrukturfinanzierung.
Der Analyst erwartet jedoch eine Kurserholung der ungarischen Bauindustrie, mit einer durchschnittlichen jährlichen Wachstumsrate von 4,7% zwischen 2026 und 2029. Diese Erholung wird durch erhöhte Investitionen in Transport-, erneuerbare Energie- und Wohnungsinfrastrukturprojekte unterstützt. Der Bau des M1-Hauptautobahnprojekts begann im September 2025, bei dem ein 78 km langer Abschnitt der M1-Autobahn zwischen Budapest und Gyor erweitert wird.
Das Projekt soll voraussichtlich bis August 2029 abgeschlossen werden. Das Wachstum im Prognosezeitraum wird auch durch das Ziel der Regierung vorangetrieben, bis 2030 einen Anteil von 20% erneuerbarer Energien im nationalen Energiemix zu erreichen, zusammen mit einem Energiespeicherkapazitätsziel von einem Gigawatt (GW) bis zum selben Jahr.
Berichtsumfang
Kaufgründe
Behandelte Hauptthemen:
1 Zusammenfassung
2 Bauindustrie: Auf einen Blick
3 Kontext
3.1 Wirtschaftsleistung
3.2 Politisches Umfeld und Politik
3.3 Demografie
3.4 Risikoprofil
4 Bauausblick
4.1 Gesamtbau
4.2 Gewerbebau
4.3 Industriebau
4.4 Infrastrukturbau
4.5 Energie- und Versorgungsbau
4.6 Institutioneller Bau
4.7 Wohnungsbau
5 Wichtige Branchenteilnehmer
5.1 Auftragnehmer
5.2 Berater
6 Baumarktdaten
7 Anhang
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